MIT Regionsverband Hannover gegründet

Datum des Artikels 27.11.2015

Nun gibt es auch den Regionsverband der MIT Hannover. Es handelt sich um einen übergeordneten Gebietsverband über den Kreisverbänden der MIT Hannover-Stadt und Land und unterhalb der Bezirksebene Hannover. Nachdem die CDU einen Regionsverband Hannover ins Leben rief, war es nur konsequent, dass die MIT nachzieht, um in diesem CDU Gremium mitsprechen und mitwirken zu können. Die Gründung erfolgte kürzlich in den Räumen des Wilfried-Hasselmann-Hauses in Hannover.

Die Gründungsversammlung gab der Regions-MIT eine Satzung und wählte den Vorstand der Regions-MIT.

Mirco Zschoch wurde zum Vorsitzenden, Christoph Loskant zum stellvertretenden Vorsitzenden, Jutta Barth und Matthias Wobbe wurden zu Beisitzern aus dem Kreisverband der MIT Hannover-Stadt, sowie Andreas Friedrich, Peter Hahne und Claudia Kreysel zu Beisitzern aus dem Kreisverband der MIT Hannover-Land gewählt. Die Wahlen leitete der Hauptgeschäftsführer der Niedersachsen-MIT, Andreas Sobotta.

Der Bezirksvorsitzende der MIT Hannover, Dietmar Reddig, zeichnete im Auftrag des 31. Landesdelegiertentages Gunther Koch für seine Verdienste um den Mittelstand aus und überreichte ihm die Ehrenurkunde und die Goldene Ehrennadel der Niedersachsen-MIT.

Inhaltliches präsentierte der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Dirk Toepffer MdL. Die MIT könne sich im bevorstehenden Kommunalwahlkampf einbringen. Hierbei sei ein Blick auf die Verkehrspolitik durchaus sinnvoll. Die Infrastruktur sei für die Region Hannover das größte Kapital, so Toepffer. Auch sei das Thema Straßenausbausatzung durchaus mittelstandsrelevant. Die, die Grundbesitz besäßen, dürften nicht mit noch weiteren Steuern belastet werden.

Niedersachsen habe noch nie so viel Steuern eingenommen wie zurzeit. Nichtsdestotrotz würden weiter Schulden gemacht.

Auch dürfe Niedersachsens wichtigstes Unternehmen Volkswagen nicht kaputtgeredet werden, so Toepffer.

In der aktuellen Flüchtlingsfrage tue Niedersachsen nicht wirklich viel. In Wahrheit müsste Niedersachsen nach der sog. Königsteiner Tabelle noch mehr Flüchtlinge aufnehmen, als dies bisher der Fall gewesen sei.

Toepffer unternahm einen Parforceritt über alle relevanten Politikfelder der Landesebene. Am Schluss zeigte er sich optimistisch was den Wahlausgang der Landtagswahlen zu Beginn des Jahres 2018 angeht.