Im Fokus der Sommertour des Ministers stehen innovative Unternehmen und Projekte der Region. So auch bei der BMA: Hier wurde die eigene digitale Agenda zur Gestaltung der digitalen Transformation vorgestellt. Besonders spannend ist dabei die Digitalisierung im Hinblick auf klassische Produktionsthemen. Zunächst hörten Althusmann und Bormann Dr. Dirk Steinbrink, CEO von BMA, bei seiner Präsentation zu. Darin beschreibt er, wie wichtig der Produktionsstandort Braunschweig für die Firma sei.
Daher wurde auch gerade ein neuer Schweißroboter installiert, der für die Herstellung von großen Schweißbaugruppen vorgesehen ist. Außerdem bestätigt er den Eindruck von Bormann bei vielen mittelständischen Unternehmen, dass die Corona-Krise die Digitalisierung beschleunigt hat. So wurden zu Beginn der Krise schnell für alle Mitarbeiter weltweit das mobile Arbeiten ermöglicht. In der digitalen Agenda stehen neben der Produktentwicklung besonders interne Prozesse im Mittelpunkt. Dabei sollen Geschäftsmodelle und -prozesse nicht 1:1 auf digitale Ebene übertragen werden, sondern diese möglichst neu gedacht und komplett digital entwickelt werden.
Anschließend stellte Kristin Odörfer, Senior Managerin für digitale Produkte, ein neues digitales Produkt vor: „smart.monitoring“ für Zentrifugen. Aufgrund der hohen Bedeutung der Zentrifugen für die einsetzenden Unternehmen, führt ein Ausfall immer zu einem wirtschaftlichen Schaden. Um diese Ausfallzeiten zu verkürzen und das Gerät immer und von überall zu prüfen, ermöglicht „smart.monitoring“ das Abrufen, Verwalten und Kontrollieren von diversen Messpunkten bzw. Betriebsdaten weltweit.
Nach der Präsentation wurden Althusmann und Bormann von Dr. Beer, COO von BMA, durch die Produktion geführt. Dort konnten die Besucher die Zentrifugen in Verbindung mit „smart.monitoring“ direkt im Einsatz sehen. Dabei wurde auch nochmal deutlich gemacht, dass BMA für hochwertige Produkte, gebaut mit großer Effizienz und Flexibilität, steht.
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