
Die Salzgitter AG steckt im größten Transformationsprozess ihrer Geschichte, und dieser benötigt, damit er gelingt, ganz klar Freiräume, stellte der Vorsitzende des Vorstandes, Gunnar Groebler, zu Beginn klar. Bei der Salzgitter AG sind über 25.000 Mitarbeiter beschäftigt; dazu kommen im niedersächsischen Mittelstand weitere 10.000 Arbeitsplätze in dieser Branche. In der Stahlindustrie sind im Allgemeinen über 90.000 Personen deutschlandweit beschäftigt.
Der Stahlkonzern vergibt in der Region rund um Salzgitter an viele Partner jährlich ein Auftragsvolumen in Höhe von über 500 Millionen Euro und hat damit eine große Bedeutung für viele Mittelständler. Durch die großen Milliardeninvestitionen, die die Salzgitter AG in Form ihres SALCOS-Projektes auf dem Weg zur Herstellung von grünem Stahl leistet, spielt auch die Verfügbarkeit von grünem Wasserstoff eine große Rolle, ebenso wie Energieträger im Allgemeinen. Gunnar Groebler schaut zuversichtlich in die Entwicklung des Konzerns und ist erfreut darüber, dass in der neuen Bundesregierung gutes Personal für den Bereich Wirtschaft vorgesehen ist. So beglückwünscht unser Landesvorsitzender Holger Bormann auch die Berufung unserer Bundesvorsitzenden Gitta Connemann zur Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium.
Die Salzgitter AG ist weltweit ein Pionier, was die Entwicklung und Herstellung von grünem Stahl angeht, und erwartet durch den steigenden CO2-Preis und den EU-Emissionshandel, dass Mitte der dreißiger Jahre dieses Produkt deutlich preiswerter sein wird als konventioneller Stahl.
Wir bedanken uns für diesen wertvollen Austausch und freuen uns, auch weiterhin eng im Dialog miteinander zu sein.
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