Fraktionschef Dirk Toepffer bei MIT-Vorsitzendenkonferenz in Hannover

Datum des Artikels 03.12.2018

Der Fraktionsvorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Dirk Toepffer MdL, war kürzlich Gast bei der Vorsitzendenkonferenz der Niedersachsen-MIT in Hannover. Er stand den Vorsitzenden der niedersächsischen MIT-Gliederungen sowie den Mitgliedern des Landesvorstandes Rede und Antwort.

Stichworte aus den Ausführungen von Dirk Toepffer MdL und der sich anschließenden lebhaften Diskussion:

• Nach dem Übertritt von Elke Twesten von den Grünen zur CDU in 2017 war das Stimmungsbild für die Union gänzlich anders.

• Auch fanden die vorgezogenen Landtagswahlen in den Herbstferien statt.

• Überlegt werden muss, woher wieder mehr Wähler für die Union gewonnen werden können

• Dass die CeBIT nicht mehr in Hannover stattfindet, ist für das Land und die Stadt eine Katastrophe.

• Die MIT ist eine wichtige wirtschaftspolitische Vereinigung. • MIT und CDU verbindet eine gemeinsamer Wertekanon.

• Die CDU als christlich geprägte Partei bewahrt die Schöpfung.

• Die Partei hat weniger zugehört, was die Basis denke.

• Künftige Politik darf nicht aus dem Ärmel geschüttelt werden.

• Es kommt darauf an, die Widersprüche bei den Grünen herauszuarbeiten.

• Die Union bewegt sich nicht auf die Grünen zu. Die Union sollte aber Themenfelder der Grünen besetzen.

• Das Thema Schlachthöfe muss in den Griff bekommen werden.

• Die Ernährungswirtschaft bildet die zweitstärkste Branche in Niedersachsen.

• Die Infrastruktur in der Fläche muss erhalten bleiben.

• Der Ärzte- und Fachärztemangel ist nicht nur ein Problem der Fläche.

• Im Kraftfahrzeughandel könnte sich durch Dieselgate eine Insolvenzwelle abzeichnen.

• Die Bedeutung des Wasserstoffs ist bekannt.

• Die Hoffnung einer zeitnahen Umsetzung ist eher gedämpft.

• Statt Politik mit der Brechstange, kommt es vielmehr auf Überzeugung an.

 

Foto: Andreas Sobotta, Hannover

(v.l.n.r.): Werner Lübbe, Dirk Toepffer MdL und H.-Dieter Klahsen.